Veranstaltungen und Neues
31.05.2024 | 19.30 Uhr | „Eine Welt aufbauen“ - Die Mahler-Ballette von John Neumeier | Vortrag von Dr. Jörn Rieckhoff
Wir laden Sie herzlich dazu ein am
Freitag, 31. Mai 2024, 19.30 Uhr
Blankeneser Kirche am Markt, Gemeindehaus,
Mühlenberger Weg 64A, 22587 Hamburg
Eine Kooperation der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg e. V. und der Ev. Gemeindeakademie Blankenese e. V.
Eintritt frei – Spenden erbeten. Um Anmeldung wird gebeten: gemeindeakademie@blankeneser-kirche.de, Tel. 86625016
Mit „Dritte Sinfonie von Gustav Mahler“ schrieb John Neumeier Ballettgeschichte, da war er noch keine zwei Jahre Direktor in Hamburg. Die Mahler-Ballette wurden ein Lebensthema, das Dr. Jörn Rieckhoff in seinem Vortrag mit Anschauungsmaterial der John Neumeier Stiftung lebendig nachzeichnet. Als Direktor für Kommunikation und Dramaturgie des Hamburg Ballett ist er ein erfahrener Kenner und Vermittler der kreativen Arbeit John Neumeiers.
Dr. Jörn Rieckhoff prägt als Direktionsmitglied in enger Abstimmung mit John Neumeier die strategische Ausrichtung des Hamburg Ballett. Nach dem Studium in Heidelberg, Birmingham und Freiburg promovierte er über Felix Mendelssohn Bartholdy. Anschließend übernahm er Positionen beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, an der Universität der Künste Berlin und der Stiftung Niedersachsen. Zuletzt publizierte er unter anderem für die Salzburger Festspiele, Elbphilharmonie Hamburg, Theater an der Wien, Bunka Kaikan Tokyo, Festspielhaus Baden-Baden sowie Labels wie C Major und EuroArts
Thomas Hampson ist das neue Ehrenmitglied der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg (GMVH)
Die GMVH freut sich sehr, Thomas Hampson als neues Ehrenmitglied in ihren Reihen zu haben. Dies wurde am 24. April 2024 in einem kleinen feinen Festakt besiegelt, allerdings nicht – wie man denken sollte – im Gustav Mahler Museum im KomponistenQuartier, sondern im gleich nebenan liegenden Brahms Museum, welches der GMVH herzlich seine Gastfreundschaft angeboten hatte.
Thomas Hampson blickt auf eine einzigartige internationale Karriere als Opern-, Konzert- und Liedsänger zurück. Er zählt zu den führenden Interpreten des deutschen romantischen Liedes und hat sich dabei insbesondere um das Schaffen von Gustav Mahler verdient gemacht, der zu seinen erklärten Lieblingskomponisten gehört.
Nach der musikalischen Begrüßung durch den Präsidenten der Brahms Gesellschaft, Matthias Kirschnereit, und durch die Vizepräsidentin der Mahler Vereinigung, Ingeborg Steifensand, folgte die Laudatio von Constantin Floros (Ehrenpräsident der GMVH). Da er leider krankheitsbedingt kurzfristig hatte absagen müssen, wurde sein Text von Alexander Odefey vorgetragen. Thomas Hampson hob in seiner Dankesrede die Bedeutung von Bildung als Menschenrecht hervor
27. April 2024 | 18:00 - 1:00 Uhr | Möge die Nacht mit euch sein! | Lange Nacht der Museen 2024 im Gustav Mahler Museum
Zur Langen Nacht der Museen laden wir Sie herzlich ins KomponistenQuartier ein. Zahlreiche Führungen, kleine Konzerte und Überraschungen warten auf Sie.
- Erhalten Sie Antworten auf die Frage, warum im Mahler Museum ein Fahrrad steht
19:45 - 20:05 Uhr: Gustav Mahler and his enthusiasm for modern bikes
- genießen Sie das kleine Lied – Konzert
20:15-20:45 Uhr im Mahler Museum (am Welte-Steinway-Klavier).
(von der Jutta und Manfred Schaefer-Stiftung gefördert).
Marie Sophie Richter (Sopran) und Stephanos Katsaros (Klavier) tragen Werke von J. Brahms und G. Mahler vor.
- und erleben Sie das selbstspielende Welte-Klavier „Mahler spielt Mahler“,
23:00 - 23:20 Uhr: Präsentation des selbstspielenden Steinway-Welte-Klaviers.
Ort: Gustav Mahler Museum im Komponisten-Quartier Hamburg e.V.
Peterstraße 28, 20355 Hamburg.
Für Mahlerianer und Mahlerianerinnen haben wir speziell das Programm im Gustav Mahler Museum zusammengestellt, schauen Sie aber gerne auch in die Angebote der anderen Museen im KomponistenQuartier.
Das Gesamtprogramm aller beteiligten Museen in Hamburg finden Sie hier.
Marie Sophie Richter arbeitet als freischaffende Sängerin in Hamburg. Sie studierte klassischen Gesang in Hamburg und Köln und wurde in dieser Zeit von der Nikolaus-Reiser-Stiftung gefördert. Während des Studiums sang sie in Produktionen der HfMT Hamburg und des Theater Kiel und fand in Projekten der freien Szene mit Regisseuren wie Benjamin van Bebber Freiräume zum Forschenan Stimme und Oper. An der HfMT Köln beschäftigte sie sich unter Anleitung von Michael Gees mit gesanglicher Improvisation und war am Theater Aachen in der Kinderoper „Gold“ von L. Evers über zwei Jahre als Sängerin und Sprecherin tätig. Weiterhin nahm sie an internationalen Liedwettbewerben teil.
Die Sopranistin ist heute sowohl im Opern- und Oratorienbereich tätig als auch in der freien Musiktheaterszene und gibt selbstkonzipierte Liederabende. Ihr ist es ein Anliegen, neue Formen im Umgang mit dem klassischen Kunstgesang zu finden, um mit dem Instrument „Stimme“ Zuhörer noch unmittelbarer bewegen zu können.
Die Sängerin war 2019/2020 Stipendiatin im stArt.up Programm der Claussen-Simon-Stiftung. Momentan wird sie von der Claussen-Simon-Stiftung weitergefördert, um mit ihrem Projekt „Liederzimmer“ den Liederabend zurück in die Hamburger Wohnzimmer zu bringen.
Stephanos Katsaros, ein aktiver Pianist, Liedbegleiter und Kammermusiker, versteht sich als Botschafter der wenig bekannten Kunstmusik seines Heimatlandes Griechenland und möchte ihr einen Platz im Kanon der zentraleuropäischen Kulturgeschichte geben.
Die Arbeit als offizieller Pianist bei Meisterkursen großer Opernsänger, wie Bo Skovhus und Olaf Bär, in Kooperation mit der "California State University", oder im Rahmen der "Internationalen Musiktage Brache", sowie seine Tätigkeit als Hilfskraft-Korrepetitor an der Musikhochschule Trossingen gaben dem Pianisten die Möglichkeit, viele Konzerterfahrungen zu sammeln. Seine musikalische Vielseitigkeit führte ihn zu Auftritten in Griechenland, der Schweiz, Deutschland, Belgien, England und Frankreich.
Stephanos Katsaros studierte an der Staatlichen Musikhochschule Trossingen bei Prof. Peter Nelson, welcher größten Einfluß auf seine musikalische Entwicklung haben sollte. Durch Prof. Peter Nelson lernte Stephanos Katsaros die Gattung des Kunstliedes und dessen Verbindung von Literatur und Musik kennen. Seinem Interesse an diesen unterschiedlichen Kunstgattungen folgend absolvierte er ab Herbst 2017 ein Masterstudium in Liedgestaltung bei Prof. Nelson in Trossingen und schloss dies im Februar 2020 mit Auszeichnung ab.
Angeregt durch erfolgreiche Konzerte mit griechischer klassischer Musik hat es sich Stephanos Katsaros zum Ziel gemacht, diese Kunstmusik, die in Deutschland kaum aufgeführt ist, bekannt zu machen und damit verborgene Schätze europäischer Kultur für ein deutsches Publikum zu heben. 2021 initiierte er das Projekt “Nicolas Astrinidis 100 Years”: Die erste Youtube-Dokumentationsreihe über Leben und Werk des bedeutenden griechischen Komponisten