Veranstaltungen und Neues
Zum sechsten Mal fabd in diesem Jahr der Gustav-Mahler-Wettbewerb für Liedduos statt am
Samstag | 06.04.2024 | 11 – 15 Uhr | Hochschule für Musik und Theater, Forum,
bei dem unser Vorstandsmitglied Dr. Albrecht Schultze als Vertreter der GMVH beratend mitwirkte. Die Wertungsvorspiele im Forum der Hochschule waren öffentlich zugänglich.
Der Wettbewerb wird durch die großzügige Unterstützung der Hamburger "ROCHNA-Stiftung" ermöglicht.
Um die unterschiedlichen Preise in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro und die zusätzlich von der "Gustav-Mahler-Vereinigung Hamburg" ausgelobten Sonderpreise wetteifern alle zwei Jahre Klavier- und Gesangstudierende der HfMT, die sich im Studienfach "Liedgestaltung" zu festen Duos zusammengefunden haben. Zum mehrsprachigen Pflichtrepertoire des Wettbewerbs gehören u.a. Lieder von Franz Schubert und Gustav Mahler sowie Liedkompositionen der Gegenwart.
Jury:
KS Dorothea Röschmann (Opern- und Konzertsängerin)
Klara Hornig (Liedpianistin / HMT Rostock, UdK Berlin)
Ludwig Hartmann (NDR Kultur)
Prof. Burkhard Kehring (HfMT Hamburg / Wettbewerbsleitung)
Der Sonderpreis der Gustav Mahler Vereinigung besteht in einem Konzertauftritt im Folgejahr verbunden mit einem kleinen Honorar.
03.04.2024 | 15 Uhr | Öffentliche Führung: Gustav Mahler - Die goldenen Jahre
Wir laden Sie herzlich ein zu einer
Öffentlichen Führung durch das Mahler Museum im KomponistenQuartier: Gustav Mahler – die goldenen Jahre
Mittwoch, den 03.04.2024 | 15 – 15.45 Uhr
Peterstr. 29 – 39
Museumseintritt zzgl. 3 € Führungsentgelt
Reservierung unter info@komponistenquartier.de oder Tel.: 040 636 078 82.
Die öffentliche Führung durch Dr. Albrecht Schultze nimmt Gustav Mahler und die zehn goldenen Jahre der k. und k. Hofoper in Wien 1897-1907 in den Fokus.
Mahler heiratet 1901 Alma Schindler und hatte mit ihr zwei Töchter: Anna und Maria. Seine Zusammenarbeit mit Alfred Roller war ein Meilenstein in der Aufführungspraxis der modernen Opernaufführung. Wegen antisemitischen Tendenzen in Wien und Differenzen mit dem Verwaltungsapparat verließ Mahler Wien und ging 1907 in die Vereinigten Staaten.
Weitere öffentliche Führung – Mittwoch, 14. August 2024 |- 15:00 - 15:45 Uhr
02.03.2024 | 18 Uhr | Aufführung des Films „Auf Mahlers Spuren in Hamburg“ von Albrecht Schultze in der Patriotischen Gesellschaft
Wir laden Sie zusammen mit der Patriotischen Gesellschaft herzlich zu der (erneuten) Aufführung des Films „Auf Mahlers Spuren in Hamburg“ von Albrecht Schultze ein
Sprungbrett zu einer Weltkarriere –
Gustav Mahler in Hamburg 1891-1897
Sonnabend, 2. März 2024, 18:00 Uhr
Haus der Patriotischen Gesellschaft, Reimarus-Saal
Trostbrücke 6, 20457 Hamburg.
Bitte melden Sie sich hier an.
Programm
18:00 Uhr Begrüßung
Dr. Jürgen Lüthje, Vorstand der Patriotischen Gesellschaft von 1765
Podiumsgespräch
Dr. Albrecht Schultze, Dr. Alexander Odefey und Dr. Dieter Wilde
18:30 Uhr Vorführung des Films
„Auf Mahlers Spuren in Hamburg“
Get together mit Getränken.
Der Arbeitskreis Kultur der Patriotischen Gesellschaft zu dieser Veranstaltung:
„Als 1891 ein junger Dirigent aus Budapest an die Hamburger Oper, damals „Stadttheater“ genannt, engagiert wurde, war schnell klar: Jetzt weht dort mit dem 30-jährigen Gustav Mahler ein neuer Wind. Das Musiktheater wandelte sich in seiner künstlerischen Qualität innerhalb kurzer Zeit in ganz erstaunlicher Weise. Durch ein London-Gastspiel des Ensembles unter Mahlers Leitung kam auch der internationale Durchbruch.
Heute wissen wir: Der damals noch junge Dirigent Gustav Mahler wurde nach seiner sechsjährigen Hamburger Zeit einer der bedeutendsten Komponisten insbesondere großer sinfonischer Werke. Seine die Menschen emotional packende Musik ist inzwischen aus den Konzertsälen der Welt nicht mehr wegzudenken.
Albrecht Schultze (Konzept und Regie) und Johannes Schmidt (Filmgestaltung) erzählen in ihrem Dokumentarfilm „Auf Mahlers Spuren in Hamburg“ in 104 Minuten von dieser Epoche, die für den Komponisten ein Sprungbrett zu einer Weltkarriere wurde. Zur Einführung in den Abend gibt es ein halbstündiges Podiumsgespräch, an dem neben Dr. Albrecht Schultze der Musikwissenschaftler und Mathematiker Dr. Alexander Odefey und der Historiker Dr. Dieter Wilde mitwirken. Sie umreißen das Hamburger Musikleben in den 1890er Jahren und die Zustände am damaligen Opernhaus.